ASHANAILAYA - Haus der Hoffnung

 

 

2004 hat HfK im Ejupura Slum ein Waisenhaus gebaut. ASHANAILAYA, das Haus der Hoffnung. 40 verwahrloste Kinder ohne festen Familienanschluss konnten hier ein neues Zuhause finden. Das Haus wird von MASARD geführt, die Kosten für den Unterhalt und das Personal wurden von HfK durch Patenschaften und freie Spenden getragen. Neben Unterkunft und Versorgung erhalten die Kinder eine Sozialisierung und Zugang zur schulischen Bildung.

 

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 Besuch bei Masard im Slum Ejupura (2002)

 

 

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Die Tsunami-Katastrophe vom 26.12.2004 hinterließ auch an der südost-indischen Küste große Schäden und viele Opfer. Familien verloren ihre Lebensgrundlage und Kinder ihre Familien. MASARD beschloss 17 Kinder ohne Familienanschluss aus Vaillankianni in ASHANAILAYA aufzunehmen. Das Haus war dadurch deutlich überbelegt. Der Plan, das ebenerdige Gemeindezentrum – neben dem Waisenhaus - um ein Stockwerk zu erweitern wurde 2007 realisiert. HfK kümmerte sich um die Finanzierung, nach einigem Hin und Her konnte dem BMZ eine Beteiligung an den Baukosten in Höhe von 75% abgerungen werden. Die zusätzlichen Kosten für Unterhalt, medizinische Versorgung und Schulbildung der Tsunamiopfer wurden vom HfK durch Spenden finanziert. Das Haus wurde 2009 nochmals erweitert, 30 weitere Kinder haben ein neues Zuhause gefunden.

 

 

 

Natürlich konnten die Aufgaben von MASARD nicht ausschließlich durch HfK finanziert und umgesetzt werden. MASARD verfügt über weitere Partner die weiterhin die Projekte finanziell unterstützen, wie z. Bsp. einige größere Hotels aus Bangalore.

 

 

Mit dem Auslaufen der Patenschaften (Kinder werden erwachsen und selbstständig) wurde 2011 die Zusammenarbeit mit MASARD in Bangalore einvernehmlich beendet.